Dieser Artikel ist auf deutsch übersetzt. Quelle: https://www.smahem.com/blog/vetrogenerator/ Autor: Pascha Sidorov Für diesen Artikel steht bald eine Dekodierte Fassung sowie eine Audioaufnahme zum Sprachenlernen zur Verfügung.
Windkraftanlagen wandeln die kinetische Energie des Windes in elektrischen Strom um: Der Wind dreht den Rotor und der Generator wandelt seine Bewegung in Strom um.
Danach gelangt der Strom entweder in einen Akkumulator oder über einen Wechselrichter, der den Strom in 220 Volt umwandelt, in das Leitungsnetz.
Es gibt einige Varianten von Windkraftanlagen die sich in der Anzahl und dem Aufbau der Rotoren, der Rotationsachse und auch im Material unterscheiden.
Elektroenergie aus russischem Wind
Neulich interessierten sich die russischen Medien für die Geschichte eines Pensionärs aus dem Oblast Woronesz, welcher einen Windgenerator selbst gebaut hat. Das Windrad mit vier Flügeln ermöglicht Ihm eine monatliche Stromrechnung von nur 60 Rubel. Jedoch nur, weil er selbst nicht vollständig auf die alternative Energie umsteigen will, damit seine ehemaligen Kollegen nicht den Arbeitsplatz verlieren.
Nach seinen Angaben beginnen die Rotorblätter sich bei 1 – 1,5 m/s zu drehen und laden einen kleinen Akku auf. Der Akku reicht für 4 – 5 Stunden Beleuchtung aber sein Akku kann auch durch einen größeren ersetzt werden.
Die größten Windenergieproduzenten der Welt sind Unternehmen aus China, USA und Deutschland.
Laut Rosnano-Chef Anatolij Chubais gibt es in Russland ein enormes Potenzial in diesem Bereich. Im Jahr 2020, meint er, wird Russland 3 Tausend Megawatt Windenergie jährlich produzieren.
Windenergie gehört zu den erneuerbaren Energiequellen, die, wie angenommen wird, nicht durch den Menschen ausgeschöpft werden können. Der Hauptvorteil von Windkraftanlagen besteht darin, dass für die Stromerzeugung keine Ressourcen benötigt werden und der Prozess selbst absolut abfallfrei und umweltfreundlich ist.